Wer sind die beiden Verrückten, die StartupSpider gründen?
(1/2, Beitrag von Andreas siehe Nr3)

Wer ich bin? Ich bin eine kreative und engagierte Person mit fast 20 Jahren Erfahrung in der Finanzbranche. Wenn ich im 15. Jahrhundert gelebt hätte, hätte man mich vermutlich auf einem Entdeckerschiff angetroffen oder zumindest hätte ich es versucht auf eines zu kommen (es mir gewünscht).

Warum ein Entdeckerschiff? Ich glaube, dass Engagement, Weitblick, Überzeugung, Wissen, natürliche Neugierde, Abenteuerlust und auch „Bezug zur Realität“ für solche Missionen der Schlüssel zum Erfolg waren.
Ich bin überzeugt, dass diese Fähigkeiten und Werte auch in unserem Zeitalter wichtig sind z.B. für Vorhaben wie schwierige Projekte oder die Gründung eines Startups.

Die „natürliche Neugierde“ erklärt wahrscheinlich mein ursprüngliches Interesse an Chemie (als Teenager). Kurz nachdem ich meine berufliche Laufbahn als Chemielaborantin begonnen hatte, kam ich (zufällig) mit der Programmierung in Kontakt. Diese ersten Erfahrungen mit HTML / Java haben eine große Leidenschaft für die IT geweckt. Mir wurde bewusst, dass ich mehr IT-Wissen aufbauen möchte und mir eine IT-Ausbildung wünsche.

Ich hatte großes Glück, dass in diesen Jahren einige der großen Schweizer Banken in die Ausbildung von Programmierern investierten und ich eine einjährige Ausbildung zum PL1-Programmierer absolvieren konnte. Ich weiß, dass man heutzutage nicht viel Positives über Banken liest und diese unter enormem Druck stehen. Ich bin jedoch dankbar, dass ich damals diese Chance bei der Credit Suisse bekam. Die CS hat mich auch später in vielen Zusatzausbildungen (PMI, NDS, MAS etc.) unterstützt. Das war das Fundament zum Senior Projectmanager in der Finanzindustrie, in welcher ich nun seit über 15 Jahren tätig bin.

Projektarbeit in der Finanzbranche ist oft sehr abstrakt und fordernd. Sport in der Natur zusammen mit meinem Partner gibt mir den Ausgleich und Kraft (Mountainbiken, Snowboarden, Wandern, Zelten und Motocross).